Use Dark Theme
bell notificationshomepageloginedit profile

Munafa ebook

Munafa ebook

Read Ebook: Stufen: Eine Entwickelung in Aphorismen und Tagebuch-Notizen by Morgenstern Christian

More about this book

Font size:

Background color:

Text color:

Add to tbrJar First Page Next Page Prev Page

Ebook has 1210 lines and 88946 words, and 25 pages

Dieser Norden! Da wacht man in der verheissendsten Stimmung auf. Griesgr?mig, grau, teilnahmslos ruhen die grossen Augen der Fenster auf dir, als wollten sie sagen: wozu regst du dich so auf? was willst du mit deinen t?richten Idealen? Alles ist eitel.

Ich verbrenne an meinem eigenen Massstab.

Tr?ume

Die wilde Jagd.

Der Sch?cher am Kreuz.

Mein Herz kommt mir heut vor wie ein Pfefferkuchenherz, das lange im Nassen gelegen hat.

Es ist etwas in mir, das jagt und jagt einem Ziele zu. Das l?sst mich in keiner Tr?gheit ganz ruhn, in keinem Gl?ck ganz vergessen.

Ich m?chte am liebsten auf einem Turm wohnen. T?glich im Leben drunten ein Bad nehmen, untertauchen, und dann wieder hinaufsteigen in sein Luginsland, sein au dessus de la vie.

So oft ich unter neue Menschen gehe, so oft komme ich mit Wunden bedeckt von ihnen zur?ck. Es sind freilich nur leichte oberfl?chliche Schrammen, die bald wieder verheilen, aber sie haben, da sie entstanden, wie zehrendes Feuer gebrannt und besser vielleicht als eine tiefe Verwundung ihr Werk an meiner Seele getan.

Ich mag die Ver?rgerten nicht leiden.

Meine Natur hat sich von fr?h auf mit Apathie beholfen. Diese Langsamkeit zu reagieren, hat alles, was auf mich einbrach, auf eine breitere Fl?che verteilt, und was mir in einer Stunde unzweifelhaft den Atem abgeschn?rt h?tte, wurde mir so in Tagen und Wochen zu einem dumpfen Druck, der mein Leben nicht eben zerst?rte, aber langsam und sicher ermattete.

Und das Verhassteste von allem wird einst geschehen: Man wird mir 'Milderungsgr?nde zubilligen'.

Was muss ich auf die Menschen f?r einen Eindruck machen, dass sie mich so oft wie ein unm?ndiges Kind behandeln wollen.

Ich trage keine Sch?tze in mir, ich habe nur die Kraft, vieles, was ich ber?hre, in etwas von Wert zu verwandeln. Ich habe keine Tiefe, als meinen unaufh?rlichen Trieb zur Tiefe.

Mein n?chstes Buch soll 'Auferstehung' heissen, wenn mir noch eine Auferstehung beschieden sein sollte, im gr?ssten Sinne.

Ich hatte heute Nacht ca. 3/4 2 Uhr nach dem ersten Einschlafen wieder einen jener schon beschriebenen Gehirnzust?nde , dessen Hauptmerkmal mir zu sein scheint, dass ich -- innerhalb des Traumzustandes -- aus einem unangenehmen Traum mit aller Willenskraft ins wache Bewusstsein hinausstrebe. Es ist der Grenzzustand des Erwachens aus einem peinigenden oder doch beunruhigenden Traum das eigentliche Thema eines solchen Traumzustandes. So erinnere ich mich augenblicklich nicht mehr des Traumes im Traume selbst, sondern nur noch des Erwachenwollens, ja scheinbar wirklich Erwachtseins im Traume. Ich schien mich endlich mit aller Kraft aus dem Krampf des Traumes losgerissen zu haben, aber ich glaubte nicht an mein wirkliches Erwachtsein. Da f?hlte ich ein F?nfpfennigst?ck zwischen den Z?hnen. Ich biss darauf: jetzt war kein Zweifel mehr: es widerstand, es schmeckte metallig; ich schien wirklich wach. W?hrenddem wachte ich mehr und mehr auf. Im letzten Stadium vor dem wirklichen Erwachen verwandelte mein offenbar klarer werdender Intellekt das Geldst?ck in eine Emser Pastille, die sich zu l?sen begann und den salzig-s?uerlichen Geschmack auf meiner Zunge verst?rkte. Hierauf wachte ich wirklich auf und war verwundert, nichts in meinem Munde zu finden.

Einem wirklichen Traume folgend, m?chte ich ein dramatisches M?rchen orientalischen Charakters schreiben. Der Traum war etwa so: Eine Anzahl von uns, worunter mir noch M. Heimann, sp?ter auch Frisch erinnerlich, waren von andern eingeladen worden, Schriften eines fremden, h?chst merkw?rdigen Kulturvolkes kennenzulernen, um sie zu ?bersetzen. Es hiess, 12 Personen h?tten genug auf Jahre zu tun, wenn sie einen Vorstoss in diese fremde wunderliche Literatur machen wollten. Zu dem Zweck wurden uns grosse B?cher vorgelegt, die mit sch?nen m?nchischen Handschriften gef?llt waren, und uns Stellen vorgelesen, die uns ausserordentlich bedeutsam erschienen. Zu gleicher Zeit glitten wir im Traum unmerklich mehr und mehr in dieses Land selbst, es wurde uns geraten, seine Tempel, G?rten, Theater, Schl?sser kennen zu lernen. Ein Trupp von uns wurde herumgef?hrt. Ich erinnere mich eines ungeheuren Lesesaales, in den man uns blicken liess und dessen uns entgegengesetzte Seite eine einzige gewaltige Glasscheibe abschloss, durch die man eine Schweizer Landschaft mit einer Stadt erblickte, -- wie wir erfuhren: Bern und seine Alpen; augenscheinlich von jenen Leuten der Wirklichkeit nachgebildet und hinter jener Scheibe als Aussicht angebracht.

Nach einer Weile verlor ich meine Gef?hrten. Ich nahm einen eigenen F?hrer und liess mich von ihm, ich glaube nach einem Tempel, tragen. Der Tr?ger trug zwei Stangen, die oben Fusstritte wie die Stelzen hatten. Auf diese trat man, w?hrend man sich an ihrem obersten Teile mit den H?nden und Armen festhielt. Der Tr?ger trug dann das Ganze wie eine doppelte Fahnenstange.

Der Mann, den ich genommen, lachte auf meine Bef?rchtung, ich k?nne ihm zu schwer werden und versicherte, ich w?rde viel eher loslassen als er. Er trug mich durch reissende Kan?le und zuletzt begann ich sowohl m?de zu werden, wie ihn zu f?rchten. Hier schiebt sich irgendwo eine Vorstellung ein, die ich in einem der Theater gesehen haben muss und in der ein junges, s?sses, zartes Gesch?pf die Hauptrolle gespielt haben muss. Worte und Erscheinung ?berw?ltigten mich mit solcher Macht, dass ich in Tr?nen ausbrach. Und ich weinte so mit meinem ganzen Wesen, aber ohne jede Bitterkeit, nur aus tiefster Erregung der Seele, dass ich meine, dies Gef?hl nie vergessen zu k?nnen. Was das St?ck enthielt, weiss ich nicht mehr. Das Wort Samaria blieb haften und als hinterher wieder davon als von einem ?bersetzungsangebot gesprochen wurde, h?rte ich, dass die Sonne darin einmal mit Amanda angeredet wurde, was ich durch Alliebende zu ?bertragen vorschlug.

Chor

Gebrochen von des Lebens vielen Strafen, hinwandl' ich meinen Pfad gebeugten Hauptes, schon nicht mehr hoffend auf des Himmels Gnade, die s?ssen Boten l?chelnden Erbarmens.

Wenn ich ein Musiker w?re, so w?rde ich eine Symphonie 'Vineta' schreiben.

Ich w?re als Maler gewiss in Menzels Spuren gegangen, so sehr interessiert mich jeder Gegenstand als rein malerisches Objekt.

Wenn man durch Zusammenstellung der beiden H?nde geheimnisvolle Figuren bildet, so habe ich ein besonderes Verst?ndnis daf?r und m?chte sie alle kennen lernen. F?r mich ist die Mystik der H?nde unaussprechlich.

Der ganze Wahnwitz unseres modernen Wohnens steigt mir aus dem Bild meines eigenen Umzugs auf: W?re es nicht w?rdiger, sein bisschen Hab und Gut in einer Erdh?hle, die einem aber f?r immer geh?rt, wenn sie nicht ein Naturereignis vernichtet, zu bergen, als mit seinen B?ndeln und Kisten durch prahlende Burgen zu irren, alle zwei, drei Jahre durchschnittlich den in festgemauerten Gelassen Sesshaften zu spielen, allen Ernst und alle Liebe zu einem eigenen Heim an teuer gemietete W?nde zu verschwenden, die einem nie geh?ren k?nnen, die uns ewigen Nomaden Verh?ltnisse vort?uschen, die f?r uns eben nur erlogen, nur uneingestandene Kulisse sind. Mein Wohnungsideal ist das Zelt. Nur so weit m?chte ich es noch bringen.

Ich leide oft sehr an der Art meines Humors. Meine ewige Fragestellung, ob nicht jeder Humor ein Quantum Philistrosit?t einschliesst.

Wenn ich heute st?rbe, glaube ich, alt genug geworden zu sein. Ich bin dann wenigstens alt genug geworden, um sterben zu k?nnen.

Warum muss ich so unaufh?rlich unter mir und anderen leiden! Meine Seele ist fortw?hrend das Spiel ?ber sie hinziehender Schatten.

F?r mich gibt es nur ein Mittel, um die Achtung vor mir selbst nicht einzub?ssen: Fortw?hrende Kritik.

Der alte oft erprobte Fluch: Mein Typus Weib bleibt mir ewig verborgen.

Was will ich denn! Einen Kameraden, eine freie Seele, einen anmutigen K?rper.

In Russland f?nde ich diese Gef?hrtin, in Italien -- nein. In Deutschland, dem f?r mich doch allein zul?ssigen Lande -- wo, wo, wo?

Ihr wollt alle nur die Liebe zur M?glichkeit haben. Ich habe nur die Liebe zur Unm?glichkeit.

Kritik, Kritik, nimmer genug Kritik, ein Spiegel sei mir noch das letzte Tor.

Wie die Nacht ?ber einen Tod zieht, so zieht Vergessenheitsnacht alln?chtlich ?ber mein Gehirn. Ja, oft hat ein Tag so viele Tage und N?chte, wie bei andern wohl oft Wochen und Monate. Wenn mich jemand hypnotisierte, ich sei eine M?cke und h?tte nur einen Tag zu leben, so glaube ich wohl, dass dieser Tag f?r mich ein ganzes Leben werden k?nnte.

Ich habe soeben eine lange leidenschaftliche Epistel an meinen Ofen verfasst und sie ihm dann gegeben. Er verschlang sie gierig und w?rmte mir mit seinem Feuer zwei Minuten lang Gesicht und H?nde. Gewiss, das war alles; aber es gibt Menschen, die nicht einmal wie ein Ofen zu antworten verm?gen.

Ich ermangele ganz des Verm?gens, mir nach einer Beschreibung -- und wenn sie noch so genau ist -- ein Zimmer oder eine Landschaft vorzustellen. B?hnenanweisungen gehen an mir meistens spurlos vor?ber und Schilderungen etwa wie des Hauses der Buddenbrooks gehen nur mit einigen groben Z?gen in mein Gehirn ein.

Ich habe sehr sichere Instinkte, aber nicht die Gabe, eingehend zu begr?nden, zu erkl?ren. Die Mehrzahl der Heutigen hat umgekehrt die Gabe des Begr?ndens und Erkl?rens in hohem Masse, aber daf?r keine innere Direktion. Es ist unendlich qu?lend, die Berechtigung seines Urteils immer wieder aufs neue beweisen zu sollen.

Ich bin wie eine Brieftaube, die man vom Urquell der Dinge in ein fernes, fremdes Land getragen und dort freigelassen hat. Sie trachtet ihr ganzes Leben nach der einstigen Heimat, ruhlos durchmisst sie das Land nach allen Seiten. Und oft f?llt sie zu Boden in ihrer grossen M?digkeit, und man kommt, hebt sie auf, pflegt sie und will sie ans Haus gew?hnen. Aber so bald sie die Fl?gel nur wieder f?hlt, fliegt sie von neuem fort, auf die einzige Fahrt, die ihrer Sehnsucht gen?gt, die unvermeidliche Suche nach dem Ort ihres Ursprungs.

Wenn ich etwas an Christus verstehe, so ist es das: 'Und er entwich vor ihnen in die W?ste.'

Wie wenig meiner sicher bin ich doch noch. Mit welcher Leichtfertigkeit habe ich heute Abend ?ber Menschen geredet: so dass ich nun nachts ?ber mich erschrecke.

Eines kann ich wohl als Merkwort ?ber all mein Leben und seine Erfahrungen schreiben: Fast alles, was ich geworden bin, verdanke ich mir selber, einigen Privatpersonen und dem Zufall. Von irgendeiner bewussten organischen Kultur um mich herum, die das Einzelindividuum zu benutzen und systematisch auszubilden vermocht h?tte, sp?rte ich nie etwas. Weder Eltern noch Lehrer noch irgendwer hat mich je kraftvoll in die Hand genommen und in grossem Sinne erzogen. Und wenn ich, ein Mensch von urspr?nglich gl?nzender Begabung, alles in allem ein Dilettant geblieben bin, so hat die H?lfte der Schuld daran gewiss die Unsumme von Dilettantismus, von Halbheit und Kulturlosigkeit, die ich ?berall gefunden habe, wohin mich meine bewegte Jugend gef?hrt hat.

Es ist bitter, sich sagen zu m?ssen, dass man zwischen 35 und 45 zu erledigen hat, was man zwischen 45 und 60 h?tte sollen erledigen k?nnen.

Ich bin der leichterregbarste und unbeeinflussbarste Mensch, den ich kenne.

Ist es ein Wunder, wenn dann und wann eine Nuance von Hochmut in einem auftaucht. Wenn man der offenbaren Niedertracht gegen?ber zuweilen eisig wird -- das Einzige, das ihr nicht zu Gebote steht. Die Menge weiss nichts von der Tiefe der Demut, die ein einzelner empfindet, der sich ganz zu erkennen strebt.

Luther spricht einmal von 'b?sen Gedanken', deren Kommen man nicht hindern k?nne, aber die es gelte, vor der Schwelle bleiben zu lassen. Der Satz ist mir oft im Leben ein Trost gewesen; denn ich habe von fr?h auf, d.h. wohl etwa von meinem 14. Jahr an, daran gelitten, dass in der Reihe meiner Assoziationen pl?tzlich zuweilen ein 'h?sslicher Gedanke', eine h?ssliche Vorstellung auftauchte, die ich sofort als solche erkannte, ohne indes die Macht zu besitzen, ihr auszuweichen, ja ihr Wiedererscheinen zu hindern.

Es w?re vielleicht der richtige Augenblick, ein Tagebuch zu beginnen. Draussen regnet es ununterbrochen seit neun Stunden und bringt mir meine Einsamkeit erdr?ckend zum Bewusstsein. Heute Nachmittag durchfuhr es mich: wenn ich meine Gedanken und mein Schaffen nicht h?tte, wie w?rde ich dann wohl solch ein Krankenleben ertragen k?nnen. Und ich bin krank, wenn ich es auch fortw?hrend wieder vergesse und mitten in meiner Krankheit Stunden, Tage, Wochen vollkommener Gesundheit durchlebe, Zeiten voll herrlichsten Bl?hens, in denen der Zerfall in mir gleichsam ?berbl?ht, hinweggesiegt wird von einem Fr?hling, der Herbst und Winter des Leibes nicht anerkennt, der die Ordnung der Natur vergewaltigt und, als un?berwindliche immer wieder auferstehende Lebenskraft mich ?ber mich selbst hinwegretten zu wollen scheint. Aber dann kommt ein Sp?tnachmittag mit seiner gef?hrlichen Musse, dann kommt ein nasser, tr?bseliger Tag wie dieser, und mit dem Vergessen dessen, 'was ist', ist es vorbei. Ich sehe ihn vor mir, meinen treusten Begleiter und Verfolger, den seltsamsten Kauz der Welt. Seine Besch?ftigung besteht seit zehn, seit vierzehn Jahren darin, mich mit einer feinen Federpose in der Luftr?hre zu reizen, gleich als w?nschte er auf Erden nichts, als immer von neuem, Stunde um Stunde, Tag um Tag, Jahr um Jahr meine Stimme zu h?ren, lediglich die Stimme, unartikuliert, tierisch, ohne Form, ohne Inhalt, wie er denn wohl auch selbst nur ein tierischer Geist sein mag, ein Gespenst ohne Hirn, nichts als fixe Idee von oben bis unten und ich sein einziges Ziel, sein einziger Lebenszweck.

Es ber?hrt mich eigent?mlich, wenn meine Freunde k?nftige Pl?ne vor mir ausbreiten. Die einen denken sich ein kleines Haus f?r mich aus in ihrer Nachbarschaft, die andern wollen mich weiss Gott wohin haben. Vielleicht, vielleicht. Aber ich gebe mir h?chstens noch zehn Jahre. Und diese zehn Jahre haben ihre Bestimmung, und die ist kaum: Nachbar zu werden und Besuchsreisen zu machen. Am meisten schmerzt mich, was ich von dichterischen M?glichkeiten alles fallen lassen muss. Zum Drama werde ich nie gelangen, ich habe von Natur nicht das Zeug dazu und mich auf Drama hinzudisziplinieren, dazu fehlt, wie gesagt, Zeit und dann auch Energie. Mein Widerwille n?mlich gegen richtiges, zusammenh?ngendes 'Schreiben' ist allzu gross. Daran wird auch mein Roman scheitern. Ich bin Gelegenheitsdichter und nichts weiter.

Ihr wollt meinen Platz wissen? ?berall, wo gek?mpft wird.

Meine Methode, ein Wort durch den Gestus zu finden.

Niemand war und ist mir eine empfindlichere Geissel als der richterlich geartete Mitmensch. Er ist f?r mich der personifizierte b?se Blick. Vor ihm erschrickt alles Lebendige in mir so tief, als h?tte der Tod selbst es gestreift. So mag eine Pflanze aufh?ren zu wachsen, wenn sie ein schlimmer Zauberer anhaucht. Sie will gern von Wind, Regen und K?lte vernichtet werden, und wenn sie jemand zertritt, so wird sie es als etwas Nat?rliches hinnehmen, aber sich bei lebendigem Leibe von einem andern lebenden Wesen schlechtweg in Frage stellen, verneinen, f?r unf?hig, f?r einen Irrtum erkl?ren lassen zu m?ssen und das nicht etwa unter einem Feuer von Leidenschaft, sondern kalt, vorbedacht -- das ist unertr?glich.

Add to tbrJar First Page Next Page Prev Page

Back to top Use Dark Theme