Use Dark Theme
bell notificationshomepageloginedit profile

Munafa ebook

Munafa ebook

Read Ebook: Landesverein Sächsischer Heimatschutz — Mitteilungen Band XII Heft 7-9 by Landesverein S Chsischer Heimatschutz

More about this book

Font size:

Background color:

Text color:

Add to tbrJar First Page Next Page Prev Page

Ebook has 229 lines and 23805 words, and 5 pages

Urspr?nglich stand dieses gewaltige ~memento mori~ den Dresdnern immerdar vor Augen, denn es zierte die der Elbbr?cke zugekehrte Schauseite des Georgenbaues, der an der Stelle des heutigen Georgentores stand.

Im Jahre 1533 wurde mit diesem Bau begonnen, der errichtet wurde, weil das alte Schloss f?r den Hof zu eng geworden war. Mit diesem Bau verkn?pft ist der Annaberger H?ttenstreit, der w?hrend des Baues der Annaberger Stadtkirche ausbrach und bei dem die Annaberger Steinmetzen gegen die fremden Dombaumeister die Verk?rzung der Lehrzeit und die Einf?hrung der Renaissanceformen forderten. Herzog Georg trat auf die Seite der Annaberger, entschied so den Streit zu ihren Gunsten und stellte dadurch die Dresdner Bauh?tte unter Hans Schickentantz an die Spitze der s?chsischen H?tten. Sie f?hrte nun auch den Georgenbau aus, und damit hielt die Renaissance ihren Einzug in Dresden, nachdem sie schon um 1500 in der lichten Weitr?umigkeit der Annaberger Stadtkirche vorgeahnt war.

Im Jahre 1701 zerst?rte der grosse Schlossbrand auch den Georgenbau bis auf wenige Reste, von denen sich nur ein Relief, den biblischen Brudermord darstellend, das sch?ne Nordportal, das beim Umbau von 1899 in den Schlosswinkel gegen?ber der Katholischen Hofkirche versetzt wurde, und der Totentanz erhalten haben.

Der geistige Vater dieses Gedankens, die Renaissance-Heiterkeit des Georgenbaues mit diesem d?steren Memento zu ?berschatten, war Herzog Georg selbst. Todesstimmung bewegte den F?rsten dazu, dieses Denkmal seines menschlichen Leides schaffen zu lassen.

Zum Todesleid kam andrer Kummer. Georg hatte schon vor Luther den Ablasshandel bek?mpft und war f?r eine Reform der katholischen Kirche eingetreten. Aber die Spaltung der Kirche, wie Luther sie hervorrief, lehnte er ab. Er war ein hartn?ckiger Gegner der Reformation und trat nach dem Reichstage zu Augsburg in offner Feindschaft gegen Luther auf, den er einen >>verloffenen M?nch<< nannte und der ihn wiederum in Schm?hschriften von unerh?rter Grobheit befehdete. Luther nannte den F?rsten den >>Meuchler zu Dresden<< und sagte ihm nach, dass er vor Gott nicht h?her als Pilatus, Herodes und Judas stehe und ein Tyrann sei schlimmer als Pharao und selbst der Papst. Und Georg erwiderte schliesslich kaum minder grob. Aber je l?nger sein Kampf gegen die Reformation dauerte und je mehr sich die Gegens?tze zwischen den beiden Bekenntnissen versch?rften, desto sicherer erkannte er seine unabwendbare Niederlage. Sein Bruder Heinrich, den die Geschichte sp?ter den Frommen nannte, fiel von ihm ab und schlug sich auf die Seite der Gegner und trat schliesslich mit seinem Sohne Moritz dem Schmalkaldischen Bunde bei. Nun sah der Herzog seine ganze Familie im feindlichen Lager. Verzweifelte Versuche, den Bruder deshalb von der Thronfolge auszuschliessen, misslangen. Und als er gar auf den Ausweg verfiel, den schwachsinnigen Sohn Friedrich zu verheiraten, um Heinrich durch einen thronberechtigten Erben zu verdr?ngen, entriss ihm der Tod einen Monat nach der Heirat auch diesen letzten Sohn.

Alle diese tragischen Schicksalsschl?ge - denn tragisch ist auch der Kampf eines von vornherein hoffnungslosen K?mpfers - erh?rteten und verd?sterten seinen Sinn. Einsam und gebeugt, besiegt und von den Schatten seiner Toten heimgesucht, ersann dieser Mann den einen Trost, sein Haus mit der ewigen Mahnung an den Tod zu schm?cken.

Am 17. April 1539 starb er selbst.

Sein Bau ?berdauerte ihn um anderthalb Jahrhunderte. Dann zerfrassen die Flammen die steinerne Pracht.

Als August der Starke ?ber den Ruinen von neuem bauen liess, wurde der Totentanz, der als Fries zwischen dem zweiten und dritten Obergeschoss angebracht war und durch einen reich verzierten Erker in zwei ungleiche H?lften geteilt wurde, herabgenommen. Da aber die Skulpturen mit eisernen B?ndern, Ankern und Klammern und eingegossenem Blei befestigt waren, ging diese schwierige Arbeit nicht ohne Tr?mmer ab. Die f?nf letzten Figuren st?rzten herab und zerbrachen.

Den Fries ?berwies man der Kirchengemeinde zu Dresden-Neustadt, die ihn aber erst 1721 an der Mauer des alten Friedhofes am Ende der R?hnitzgasse aufstellte, nachdem der Bildhauer Johann Emanuel Br?ckner die zerbrochenen Teile durch vier neue Figuren ersetzt hatte, die trotz dem offensichtlichen Versuch, sie dem Stil des Renaissancemeisters anzupassen, das barocke Empfinden des Nachsch?pfers nicht verleugnen.

Magister Hilscher dichtete Verse zu den Gruppen des Totentanzes, die unter das wieder aufgestellte Werk geschrieben und ihm sp?ter auch am neuen Standort beigef?gt wurden. Die Verse sind hier auf diesen Bl?ttern in der ?lteren Fassung nach einem alten Lichtbilde wiedergegeben, in der sie von der jetzigen Fassung in einzelnen Worten abweichen.

Als dann 1733 wegen des Neubaues der Dreik?nigskirche der alte Friedhof in der R?hnitzgasse beseitigt und ein neuer bei den Scheunenh?fen angelegt wurde, versetzte man auch den Totentanz dorthin, wo er heute noch steht.

Auf allen diesen Wegen ver?nderte sich auch das Aussehen des Frieses nicht zu seinem Vorteil. Denn urspr?nglich waren die Figuren auf himmelblauem, sp?ter auf dunkelrotem Grunde farbig bemalt. Nach der Neuaufstellung wurde aber das Ganze einmal weiss, einmal gelb ?berstrichen, und nach 1813 prangte der Fries sogar einmal in den s?chsischen Landesfarben: weisse Figuren auf gr?nem Grunde.

Die Verwitterung tat das ihrige, die urspr?ngliche Sch?nheit anzugreifen. Aber auch heute noch, trotz allen Spuren des Verfalls, spricht das Empfinden seiner Sch?pfer ersch?tternd aus diesem Reigen.

Auch in diesem Totentanz tritt der Tod als der unerbittliche F?hrer auf, dem alle ohne Unterschied folgen m?ssen. Er schreitet voran, einen Weinkelch erhebend und die Schalmei blasend. Nach der Schar seiner Opfer sieht er sich nicht um - er weiss: sie folgen ihm alle. Sein wehender Haarschopf, grausig an diesem kahlen Gebein, deutet das unaufhaltsame Dahin an, an das die Verse mahnen:

Wenn Du kommst und wenn Du gehest, Wo Du bist und wo Du stehest, Denke, dass Du sterben musst.

Und sie folgen ihm. Der Papst und der Kardinal, der Bischof und der Domherr, der Abt, der Prediger und der M?nch. Und aus den Versen klagt der katholische Herzog, der im Streite gegen die Lutherlehre unterlag:

Komm, alter Vater, komm, ich muss Dich nur begraben, Weil Dich die Leute hier nicht l?nger wollen haben, Dass aber Deiner nicht so ganz vergessen sey, Stehst Du im Bildniss da mit Deiner Clerisey.

Und noch einmal f?hrt der Tod. Er schl?gt die dumpfe Trommel mit Gebein und wendet sich gebieterisch gegen die weltlichen Machthaber, die sich seinem Zwange f?gen m?ssen: der Kaiser und der K?nig, der Herzog und der Kanzler, der Graf und der Ritter. Der Herzog tr?gt Georgens Z?ge. Er wendet sich traurig zum Kanzler und betet einen letzten Rosenkranz - auch ihm ist beschieden, im Reigen aller mitzugehen.

Der Kaiser folget mir sammt allen Potentaten, Kein K?nig thut mirs nach an Ruhme wie an Thaten. Der F?rst der Grafe stirbt, es stirbt der Rittersmann, Weil niemand, wer er sey, sich mein erwehren kann.

Dem Zuge der F?rsten folgen die St?nde: der Ratsherr, der Werkmeister Hans Schickentantz mit Winkelmass und Spitzhacke, der Soldat mit der Streitaxt, der Bauer mit dem Dreschflegel. Und, m?hselig und beladen noch im Tode, humpelt hinterdrein der Bettler auf h?lzernem Stelzfuss. Keiner ist dem Tode zu gut, keiner zu schlecht:

Ihr seid hier alle gleich. Wenn einer w?r vom Adel, Ein Ratsherr bei der Stadt, ein Meister ohne Tadel, Soldat und Bauersmann, ein Mann mit einem Bein, Noch muss er in Person mit bei dem Tanze seyn.

Auch die Frauenzier schont er nicht. Die beh?big-fromme ?btissin, die stolzgeschm?ckte F?rstin mit Barbaras Z?gen, die Bauernfrau mit der G?nsekiepe zwingt er gleichermassen zum letzten Tanz. Er ist kein Frauenfreund. Barsch, ja beinahe ?rgerlich, als kenne auch der Tod die Widerspruchslust der Weiber, herrscht er die Frauen an:

Und ihr m?sst auch mit dran! Kein Weib aus allen St?nden Wird mir in diesem Tanz entwischen aus den H?nden.

Br?ckners Figuren schliessen den Reigen: der Geizhals umklammert noch im Tode seinen Geldsack vor den Bitten eines Bettlers, den ein Kind f?hrt. Alle drei nimmt der Tod mit.

Der junge Mann muss fort, das Kind, der alte Greis, Weil man an diesem Ort von Unterschied nichts weiss.

Und damit ihm keiner entwische, geht der Tod noch einmal hinterdrein und kehrt mit seiner Sense das Leben vor sich her. Und mit beinahe komisch wirkender Resignation schliesst der Dichter:

So wird eines nach dem andern Hin zu seinem Grabe wandern, Bis wir endlich alle seyn.

So zieht dieser Reigen des Todes an der Friedhofsmauer dahin. Menschen in schwarzen Kleidern stehen manchmal davor, lesen die Verse und betrachten stumm das ernste Werk, das langsam, unaufhaltsam verwittert und so zwiefach mahnt an die Verg?nglichkeit aller Dinge.

Der Novemberwind bl?ttert rauh im Efeu. Er weht ?ber die Gr?ber und zaust die raschelnden Papierblumen des Totensonntags. Aus seinem Gefl?ster um die H?gel der Dahingesunkenen spricht die Mahnung der Toten:

Was ihr seid, das waren wir, Was wir sind, das werdet ihr!

Wir wissen es. Und weil wir es wissen und weil einmal der Tag kommt, an dem wir nicht mehr ausweichen k?nnen, wollen wir still die Toten gr?ssen und hingehen und das Leben lieben und bejahen und uns des Lebens, des Daseins freuen und vorw?rtsgehen, auf und ab ?ber Sieg und Niederlage vorw?rts bis zum letzten Schritt im letzten Reigen.

Herbst

Wanderung von Bienhof nach Gottleuba

Endlich wieder einmal einige von der Alltagsb?rde freie Wandertage! Die Wahl des Zieles ist f?r mich nicht schwer, hat mir doch der Heimatschutz eine herrliche Unterkunft in unserm Bienhof gew?hrt! Also auf, dahin! Und wenn auch der Zug erst in der herbstlichen D?mmerung in Gottleuba einf?hrt. Von dort ist's ja f?r den r?stigen Wanderer nur eine gute Stunde, allerdings mitten durch den abendlichen Wald. Am Schlusse taste ich mich nur noch durch den hohen Fichtenwald, aber ich erreiche unser liebes Heim, ohne mich im Nachtdunkel zu verirren.

Fussnoten:

Im ?stlichen Erzgebirge sind es besonders ~Euphrasia pratensis Fr.~, ~Euphr. nemorosa Pers.~ und ~stricta Rost~.

~Selinum carvifolium~ und ~Epipactis latifolia~.

~Dianthus deltoides.

~Aus unsrer T?tigkeit

Infolge des verlorenen Krieges und der dadurch bedingten starken Abnahme der Baut?tigkeit haben in den vergangenen Jahren bauliche und k?nstlerische Fragen in unsern >>Mitteilungen<< einen viel geringeren Raum eingenommen, als unsre Leser das von fr?her her gewohnt waren. Hinzutrat die mit Kriegsende einsetzende und von uns aufs eifrigste gef?rderte Wanderbewegung und die Erstarkung der Liebe zur Natur und ihre Erforschung, Str?mungen, denen wir in unsern Mitteilungen breiten Raum lassen mussten.

Die nachstehenden Zeilen sollen den Beweis liefern, dass deswegen unsre T?tigkeit auf dem Gebiete der Bauberatung nicht erlahmt ist, sondern dass wir unverdrossen an der wichtigen Kulturaufgabe, der Beeinflussung der Baut?tigkeit im Sinne k?nstlerischer Vertiefung, an der Erhaltung der k?nstlerischen Eigenart der uns ?berlieferten Bau- und Kunstdenkm?ler, an der Veredlung neuer kunstgewerblicher Aufgaben weiterarbeiten. Da sei gleich eingangs hervorgehoben, dass keineswegs, wie dies hie und da vermutet und behauptet wird, unsre T?tigkeit im Festhalten am historisch Gewordenen sich ersch?pft, sondern dass wir an der folgerichtigen L?sung der modernsten Aufgaben teilhaben. Wir erinnern nur an die im Fr?hjahr von uns gemeinsam mit dem Deutschen Bund Heimatschutz veranstaltete Ausstellung vorbildlicher Ingenieur- und Industriebauten, die in bunter Folge meisterliche L?sungen aus alter und aus neuer Zeit brachte und die - wir d?rfen das hoffen - zur weiteren Kl?rung dieses f?r die Ausdruckskultur unsrer Zeit so ungeheuer wichtigen Aufgabenkreises wesentlich beigetragen hat und noch beitragen wird.

Zahlreiche Entw?rfe f?r Fabrikbauten haben in den letzten Jahren uns zur Begutachtung vorgelegen und in sehr vielen F?llen haben wir durch Skizzen und Beratung wertvolle Erfolge bei der Verbesserung der Pl?ne erzielt. Dabei war es unsre vornehmste Aufgabe, auf die oft fehlende Harmonie mit der Umgebung, mit der landschaftlichen Struktur und dem vorhandenen architektonischen Charakter der Umgebung hinzuwirken. Vielfach ist es uns auch gelungen, die Bauherren zur Annahme eines t?chtigen Architekten zur weiteren L?sung der Aufgabe zu bewegen und sie hatten in keinem Falle Veranlassung, diesen Entschluss zu bereuen.

Einen grossen Umfang nahmen auch die landwirtschaftlichen Bauten an. Schon die allerorts notwendig werdenden kleinen An- und Ausbauten der Gutsgeb?ude mussten unsre Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen, denn hier trat in vielen Gegenden fast seuchenartig das Bestreben hervor, die Eigenart der wert- und reizvollen Bauernh?user durch h?ssliche flache Anbauten, die weder im Grund- noch im Aufriss ?berlegt waren, zu zerst?ren. Es war betr?blich zu beobachten, welchen geringen Sinn viele der Besitzer solcher G?ter f?r die Sch?nheit ihrer Geb?ude haben und wie sie oft um eines geringen geldlichen Vorteiles willen, auf der Verunstaltung ihres Eigenbesitzes bestanden haben. Wo das geschah und unser Warnungsruf ohne Erfolg verhallt ist, d?rften schon heute bei der inzwischen eingetretenen Geldentwertung die Bauenden sich von der Kurzsichtigkeit ihrer Handlungsweise ?berzeugt haben.

Erfreulicherweise aber ist die Erkenntnis von der Unwirtschaftlichkeit solcher Behelfsbauten, denn das sind sie im Grunde, im Fortschreiten begriffen. Das zeigt sich besonders beim Um- und Erweiterungsbau gr?sserer l?ndlicher Wohnh?user und insbesondere von l?ndlichen Herrschaftsh?usern.

Meist handelt es sich darum, das zu eng und unwohnlich gewordene Gutswohnhaus zu erweitern oder durch ein neues zu ersetzen. Hier zeigte sich einerseits vielfach eine bedenkliche Vorliebe f?r Prunkfassaden und geringes Verst?ndnis f?r die k?nstlerischen Feinheiten des Gutscharakters, die durch Hineinstellung eines Fremdk?rpers gr?ndlich verdorben worden w?ren. Es offenbarte sich hier deutlicher als irgendwo, dass solche Aufgaben in die Hand eines feinsinnigen Bauk?nstlers geh?ren, denn gerade das Einf?gen eines Neubaues in eine alte wertvolle Baugruppe, wie sie unsre pr?chtigen Gutsgeh?fte fast immer sind, bedarf grossen k?nstlerischen Taktes.

Es ist heute einfach ein Naturgebot, dass alles was geschaffen wird, m?glichst hochwertig entsteht, denn wir k?nnen uns eine Verschleuderung wertvoller Werkstoffe und Arbeitskr?fte an minderwertige Leistungen einfach nicht mehr gestatten. Von einer Verteuerung durch die Annahme eines t?chtigen Architekten kann auch keine Rede sein, da durch diese meist auf Vereinfachung hingewirkt und eine wirksame Rechnungskontrolle erm?glicht wird.

Anderseits soll hier gern hervorgehoben werden, dass viele der altans?ssigen Gutsfamilien stolz auf das bauliche Erbe ihrer Vorfahren sind und alles daran setzen, um die k?nstlerische Einheit zu wahren, wenn sie daran gehen, Neues erstehen zu lassen.

Hier spielt unsre T?tigkeit hin?ber in das Gebiet der Denkmalpflege und die in Frage kommenden Arbeiten werden in solchen F?llen in engem Meinungsaustausch mit dem Landesamt f?r Denkmalpflege im Ministerium des Innern durchgef?hrt.

Wir werden in n?chster Zeit ?ber diese Aufgabe n?her berichten k?nnen.

Abb. 1 und 2 zeigen uns den Entwurf des in Ausf?hrung begriffenen Herrenhauses ~Dr.~ Lieber in Stroga bei Grossenhain, er stammt von Architekt ~Dr.~ Otto Schubert, Dresden und wurde im Einvernehmen mit uns aufgestellt. In diesem Fall waren uns wegen der wenig g?nstigen Bauweise des in den siebziger Jahren erbauten Hauses - es handelt sich um einen Umbau - bei Gestaltung des ?usseren die H?nde sehr wenig gebunden, weshalb ein v?llig neuer Bauk?rper geschaffen werden konnte. Gew?hlt wurde das allseitige Mansardendach mit zeltartigem Anbau an der Parkseite als Betonung des angef?gten Hallenvorbaues, der dem Haus Eigenart und Vornehmheit geben wird.

Add to tbrJar First Page Next Page Prev Page

Back to top Use Dark Theme