Read Ebook: Vom Reisen und Reisen lassen by Kaestner Gerhard
Font size: Background color: Text color: Add to tbrJar First Page Next PageEbook has 607 lines and 46902 words, and 13 pagesRelease date: August 18, 2023 Original publication: Hamburg: Gebr?der L?deking, Verlagsbuchhandlung, 1910 #################################################################### Anmerkungen zur Transkription Der vorliegende Text wurde anhand der Buchausgabe von 1910 so weit wie m?glich originalgetreu wiedergegeben. Typographische Fehler wurden stillschweigend korrigiert. Ungew?hnliche und heute nicht mehr verwendete Schreibweisen bleiben gegen?ber dem Original unver?ndert; fremdsprachliche Ausdr?cke wurden nicht korrigiert. Im Text werden anstatt der Umlaute in Grossbuchstaben deren Umschreibungen verwendet. Dies gilt nicht f?r die Titelbl?tter und den Rechtsvorbehalt. Die Fussnote wurde an das Ende des betreffenden Abschnittes versetzt. Gesperrte Passagen wurden mit +Pluszeichen+ hervorgehoben. #################################################################### HAMBURGER HANDELSB?CHER BAND IV Vom Reisen und Reisen lassen VON GERHARD K?STNER HAMBURG 1910 GEBR?DER L?DEKING, VERLAGSBUCHHANDLUNG Hamburger Handelsb?cher Vom Reisen und Reisen lassen HAMBURG 1910 GEBR?DER L?DEKING, VERLAGSBUCHHANDLUNG Alle Rechte, auch das der ?bersetzung, vorbehalten Vorwort. Die ersten beiden B?nde der Hamburger Handelsb?cher haben in kurzer Zeit weite Verbreitung und, was mehr ist, den Beifall der sachverst?ndigen Kreise gefunden. Damit d?rfte der Beweis daf?r geliefert sein, dass die +aus der Praxis f?r die Praxis+ geschriebenen B?cher tats?chlich eine L?cke ausf?llen. Damit ist auch ferner bewiesen, dass es sehr wohl m?glich ist, Zweige des kaufm?nnischen +K?nnens+, die in der Hauptsache auf angeborenen Talenten und auf Erfahrungen beruhen, systematisch so zu behandeln, dass breite Kreise Vorteil aus dieser Art der Behandlung ziehen k?nnen. Trotzdem habe ich es mir sehr reiflich ?berlegt, ob ?ber die Kunst, +als Reisender Erfolge zu erzielen+, ein Buch geschrieben werden kann, das dem Reisenden und den vielen Angestellten, die Reisende werden wollen, das sein kann, was die bis jetzt erschienenen Hamburger Handelsb?cher bereits Tausenden geworden sind. Ich bin schliesslich an die Arbeit gegangen, weil ich aus eigener Praxis wusste, wie schwer es zumal dem angehenden Reisenden ist, +alle+ Erfahrungen zu sammeln, deren Fehlen oft so teuer bezahlt werden muss. Ich wusste, dass auch ?ltere Berufsgenossen sich ihre T?tigkeit durch mancherlei Reiseunarten erschweren. So hoffe ich, dass das vorliegende Buch sowohl den Angestellten, die sich aus der Enge des Ladens und aus der Einf?rmigkeit des Kontores hinaussehnen, die nach der freieren, unabh?ngigeren und besser bezahlten Stellung eines Reisenden streben, manche Fingerzeige, als auch dem ?lteren ,,Reise-Onkel" wenigstens hier und da noch Anregung geben wird. Ich habe darauf verzichtet, ,,Kniffe" und sogenannte Kniffe breit und ausf?hrlich zu behandeln. Abgesehen davon, dass manche dieser ,,Kniffe" wirklich nicht sehr empfehlenswert sind, glaube ich, dass schliesslich jeder Reisende seine Methode selber bilden muss und wird. Ein Kniff, den sich der eine vielleicht noch leisten kann, w?rde den anderen Reisenden schwer sch?digen. Ein Buch kann und soll auch nicht die Erfahrung ersetzen. Vielmehr gilt auch hier als Regel: ,,+Ein+ Blick ins Buch und zwei ins Leben, Das muss die Form dem Geiste geben!" Manche Kleinigkeit musste ich erw?hnen. Ich bitte den Leser, ?ber diese scheinbaren Kleinigkeiten nicht hinweg zu gehen. Es gibt im Reiseleben keine Kleinigkeiten! Kleine Ursachen k?nnen gerade f?r den Gesch?ftsreisenden grosse Wirkungen nach sich ziehen. Es scheint mir deshalb notwendig, dass besonders der Anf?nger das Buch nicht durch+liest+, sondern gerade wegen der vielen Kleinigkeiten durch+arbeitet+! Zum Schlusse m?chte ich noch den ,,Aeltesten der Kaufmannschaft" zu Berlin meinen Dank aussprechen f?r die freundliche Unterst?tzung, die es mir erm?glichte, ?ber die z. T. recht umst?ndlichen Vorschriften, die in den europ?ischen Staaten f?r die Gesch?ftsreisenden bestehen, bestimmte und genaue Angaben zu machen. +Gerhard Kaestner.+ Inhaltsverzeichnis. Seite Vorwort Einleitung 1 Wer soll reisen? 4 Das Recht und der Reisende 19 a) Der Dienstvertrag 19 b) Die Vollmacht des Reisenden 41 c) Der Mietsvertrag mit dem Gastwirt 45 d) Passverh?ltnisse im Inland 49 e) Die Vorschriften ?ber das Detailreisen 52 f) Unlauterer Wettbewerb 56 Der Reisende und sein Haus 63 Die Ausr?stung 74 Der Reisende und die Eisenbahn 84 a) Die Personenbef?rderung 84 b) Die Gep?ckbef?rderung 89 c) Die Haftpflicht 91 Der Reisende im Gasthaus 95 Bei der Kundschaft 110 Der Detailreisende 146 Der Reisende im Ausland 153 Ein Schlusswort an die Auslandsreisenden 181 Einleitung. Add to tbrJar First Page Next Page |
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