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Munafa ebook

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Words: 114884 in 37 pages

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Edition: 10

Lichtenstein

Wilhelm Hauff

Inhalt:

Vorwort Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Kapitel 14 Kapitel 15 Kapitel 16 Kapitel 17 Kapitel 18 Kapitel 19 Kapitel 20 Kapitel 21 Kapitel 22 Kapitel 23 Kapitel 24 Kapitel 25 Kapitel 26 Kapitel 27 Kapitel 28 Kapitel 29 Kapitel 30 Kapitel 31 Kapitel 32 Kapitel 33 Kapitel 34 Kapitel 35 Kapitel 36

Lichtenstein

Wilhelm Hauff

Die Sage, womit sich die folgenden Bl?tter besch?ftigen, geh?rt jenem Teil des s?dlichen Deutschlands an, welcher sich zwischen den Gebirgen der Alb und des Schwarzwaldes ausbreitet. Das erstere dieser Gebirge schliesst, von Nordost nach S?den in verschiedener Breite sich ausdehnend, in einer langen Bergkette dieses Land ein, der Schwarzwald aber zieht sich von den Quellen der Donau bis hin?ber an den Rhein und bildet mit seinen schw?rzlichen Tannenw?ldern einen dunklen Hintergrund f?r die sch?ne, fruchtbare, weinreiche Landschaft, die, vom Neckar durchstr?mt, an seinem Fusse sich ausbreitet und W?rttemberg heisst.

Dieses Land schritt aus geringem, dunklem Anfang unter mancherlei K?mpfen siegend zu seiner jetzigen Stellung unter den Nachbarstaaten hervor. Es erregt dies umso gr?ssere Bewunderung wenn man die Zeit bedenkt, in welcher sein Name zuerst aus dem Dunkel tritt; jene Zeit, wo m?chtige Grenznachbarn, wie die Stauffen, die Herzoge von Teck, die Grafen von Zollern, um seine Wiege gelagert waren; wenn man die inneren und ?usseren St?rme bedenkt, die es durchzogen und oft selbst seinen Namen aus den Annalen der Geschichte zu vertilgen drohten.

Gab es doch sogar eine Zeit, wo der Stamm seiner Beherrscher auf ewig aus den Hallen ihrer V?ter verdr?ngt schien, wo sein ungl?cklicher Herzog aus seinen Grenzen fliehen und in dr?ckender Verbannung leben musste, wo fremde Herren in seinen Burgen hausten, fremde S?ldner das Land bewachten und wenig fehlte, dass W?rttemberg aufh?rte zu sein, jene bl?henden Fluren zerrissen und eine Beute f?r viele oder eine Provinz des Hauses ?sterreich wurden.

Unter den vielen Sagen, die von ihrem Land und der Geschichte ihrer V?ter im Mund der Schwaben leben, ist wohl keine von so hohem romantischem Interesse wie die, welche sich an die K?mpfe der eben erw?hnten Zeit, an das wunderbare Schicksal jenes ungl?cklichen F?rsten Ulrich kn?pft.

Das Jahr 1519, in welches unsere Sage f?llt, hat ?ber ihn entschieden, denn es ist der Anfang seines langen Ungl?ckes. Doch darf die Nachwelt sagen, es war der Anfang seines Gl?ckes. War ja doch jene lange Verbannung ein l?uterndes Feuer, woraus er weise und kr?ftiger als je hervorging. Es war der Anfang seines Gl?ckes, denn seine sp?teren Regentenjahre wird jeder W?rttemberger segnen, der die religi?se Umw?lzung, die dieser F?rst in seinem Vaterland bewerkstelligte, f?r ein Gl?ck ansieht.


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