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![]() : Friedrich v. Schiller's Biographie by D Ring Heinrich - Authors German 18th century Biography; Schiller Friedrich 1759-1805 German Language Books; DE Prosa@FreeBooksTue 06 Jun, 2023 Biographien Deutscher Classiker. Erstes B?ndchen. #FRIEDRICH VON SCHILLER.# Jena, 1853 Friedrich v. Schiller's #BIOGRAPHIE # Dr. H. Doering. Complet in Einem B?ndchen #SCHILLER'S LEBEN.# Von Schw?bisch Gm?nd, wohin er von dem Herzog von W?rtemberg als Werbeofficier gesandt worden war, begab sich Schillers Vater 1765 nach Lorch, einem W?rtembergischen Grenzdorfe. Zu dem Unterricht, den der sechsj?hrige Knabe dort im Lesen und Schreiben erhielt, traten sp?terhin auch die Elemente der lateinischen und griechischen Sprache. Den Namen seines ersten Lehrers, des Pfarrers Moser in Lorch, verewigte Schiller sp?ter in seinen "R?ubern". An dem Sohne jenes Geistlichen, Carl Moser, erhielt er zugleich seinen ersten Jugendfreund, der nachher zugleich mit ihm die lateinische Schule zu Ludwigsburg besuchte. Damals scheint die sp?terhin nicht ohne innern Kampf unterdr?ckte Neigung Schillers zum geistlichen Stande zuerst erwacht zu seyn. Nach der Erz?hlung seiner ?ltern Schwester stieg er mit einer schwarzen Sch?rze und einem K?ppchen auf einen Stuhl, und recitirte auswendig gelernte Spr?che, mitunter auch wohl Stellen aus den von ihm angeh?rten Predigten des Pfarrers Moser. F?r die Sch?nheiten der Natur war Schiller ganz besonders empf?nglich. Ein religi?ses und historisches Interesse zugleich hatten f?r ihn die in einem Kloster bei Lorch befindlichen Gr?ber der Hohenstauffen. Der Weg nach jenem Kloster war sein Lieblingsspaziergang. Immer blieb ihm f?r die Gegend von Lorch eine grosse Anh?nglichkeit. Als er sp?terhin die Karlsschule in Stuttgart verlassen, besuchte er, von seiner Schwester Christophine begleitet, noch einmal alle seine Lieblingspl?tze. Seine Liebe zur Natur war so gross, dass er sich oft durch einen sch?nen Sommertag, unbek?mmert um seine Unterrichtsstunden, in's Freie locken liess. Einen solchen Fehltritt zu verheimlichen, war er zu gewissenhaft; er gestand ihn vielmehr offen. Am wenigsten harmonirte mit seines Vaters Ansichten Schillers ideale Liberalit?t, womit er, der vom Eigenthum kaum einen Begriff hatte, einzelne Kleidungsst?cke und die unentbehrlichsten Schulb?cher an D?rftige verschenkte. Die v?terlichen Z?chtigungen, die ihn desshalb trafen, w?rde er noch h?rter empfunden haben, wenn nicht seine Schwester Christophine mit seltener Aufopferung sich als eine Mitschuldige bekannt, und dadurch die Strafe auf sich selbst gelenkt h?tte. Auch die sanfte und zur Verzeihung geneigte Mutter trat durch ihre F?rsprache bei dem Vater in solchen F?llen vermittelnd ein. In Ludwigsburg, wohin Schillers Vater 1768 versetzt worden war, sah der neunj?hrige Knabe zum ersten Mal ein Theater. M?chtig war der Eindruck, den die dargestellten St?cke mit ihren prachtvollen Dekorationen und Aufz?gen von Pferden, k?nstlichen Elephanten, L?wen u.s.w., in dem Opern- und Balletgeschmack der damaligen Zeit, in Schillers Seele zur?ckliessen. Alle seine jugendlichen Spiele bezogen sich auf die B?hne und ihre Darstellungen. Er entwarf selbst Pl?ne zu Trauerspielen, und mit Puppen, die er sich aus Papier geschnitten, f?hrte er einzelne Scenen auf. Noch in anderer Weise ?usserte sich sein Gef?hl f?r Poesie um diese Zeit. Mit einem seiner Jugendfreunde, dem nachherigen Physikus Elwert in Cannstadt, bestand er, nicht ohne Furcht vor der ihm angedrohten harten Strafe seines strengen Lehrers, zu dessen voller Zufriedenheit das Schulexamen. Als Belohnung seines Fleisses erhielt er vier Kreuzer, die er mit seinem Freunde zu einer Sch?ssel saurer Milch auf dem benachbarten Hartenecker Schl?sschen verwenden wollte. Dort war indess keine Milch vorhanden, und erst in Neckarweihingen, wohin er mit seinem Freunde gewandert war, erhielten Beide die ersehnte Labung. Schiller f?hlte sich so begeistert, dass er auf einer Anh?he, von welcher man Harteneck und Neckarweihingen ?berschauen konnte, in einer pathetischen Ergiessung ?ber den erstgenannten Ort seinen Fluch, ?ber den letzten aber seinen feierlichen Segen aussprach. Free books android app tbrJar TBR JAR Read Free books online gutenberg More posts by @FreeBooks![]() : Stories from the Greek Tragedians by Church Alfred John - Greek drama (Tragedy) Stories plots etc.@FreeBooksTue 06 Jun, 2023
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