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Munafa ebook

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Words: 155102 in 36 pages

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INTRODUCTION.

LIFE OF CASSIODORUS.

PAGE Historical position of Cassiodorus 1 His ancestry 3-4 His name 5-6 His birthplace 6-9 Date of his birth 9-12 His education 12 Consiliarius to his father 12 Quaestor 14-16 Composition of the 'Variae' 16 Their style 17-19 Policy of Theodoric 20 Date of composition of the 'Variae' 23 Consulship 25 Patriciate 27 Composition of the 'Chronicon' 27 " " Gothic History 29-35 Relation of the work of Jordanes to this History 34 Master of the Offices 36 Praetorian Praefect 39 Sketch of history during his Praefecture 42-50 End of official career 50 Edits the 'Variae' 51 His treatise 'De Anim?' 53 He retires to the cloister 54 His theological works 60-63 His literary works 64-66 His death 67 NOTE ON THE TOPOGRAPHY OF SQUILLACE 68-72

Content of the MS. 74-75 To whom addressed 76 Information as to life of Symmachus 77 " " " Boethius 79 Religious position of Boethius 81 Information as to life of CassiodZeitungen und Tausende von Bagatellen, die in einem zivilisierten Staate unsere Zeit und unsere Gedanken in Anspruch nehmen. Es war sch?n, Tr?umen und Pl?nen freien Lauf lassen zu k?nnen und zu f?hlen, dass man sich mit jeder Minute dem Ziele n?herte.

Die Fahrt ging ?ber +Moskau+, +Woronesch+ und +Rostow+ am majest?tischen Don und weiter nach +Wladikawkas+, denselben Weg, den ich bei meiner ersten Reise 1885 zur?ckgelegt hatte. Von da f?hrte der Weg ?ber das langweilige +Petrowsk+ und ?ber die weite Fl?che des Kaspischen Meeres nach +Krasnowodsk+, einem der tr?bseligsten Orte, die man sich denken kann.

Kriegsminister General Kuropatkin hatte die grosse Freundlichkeit gehabt, telegraphisch in +Krasnowodsk+ Befehl zu erteilen, dass mir zur Reise nach Andischan ein ganzer Eisenbahnwagen zur Verf?gung gestellt werde. In diesen wurde all mein Gep?ck verstaut, und ich selbst hatte es so bequem wie in einem Hotel. Da mein Wagen der letzte im Zuge war, konnte ich von seiner hinteren Plattform aus den Blick ?ber die ?de Landschaft schweifen lassen. Ich hatte die Schl?ssel zum Wagen und war von den ?brigen Leuten im Zuge vollkommen isoliert. Daher konnte ich bei der dr?ckenden Hitze so leicht gekleidet als nur denkbar umhergehen und mich ab und zu im Toilettezimmer an einer Dusche erfrischen.

Am 7. Juli verliessen wir nachmittags 5 Uhr die K?ste des Kaspischen Meeres, rollten in den asiatischen Kontinent und verloren uns in der ?den Steppe. Um Mitternacht fiel die Temperatur, die mittags in Krasnowodsk 37 Grad im Schatten betragen hatte, auf 28 Grad, und die Lebensgeister, die in der Hitze eingeschlummert waren, wachten wieder auf. Am Nachmittag des 8. Juli erreichten wir +Aschabad+, wo ich Oberst Svinhufvud traf, den ich von meiner vorigen Reise her kannte und der hier Bahnhofsinspektor war.

Ich muss eine kleine Episode von meinem neuen Zusammentreffen mit diesem sympathischen, heiteren Finnen einschalten. Ich bat ihn, nach Merw Auftrag zu geben, dass mein Wagen dort vom Zuge abgekoppelt und bei der ersten Gelegenheit an einen nach Kuschk bestimmten Zug angeh?ngt werde. Auf der Reise durch Transkaspien war ich n?mlich auf den Gedanken gekommen: warum sollte ich mir nicht das ber?hmte Kuschk und die Grenze gegen Herat ansehen, da auf meiner Fahrkarte doch klar und deutlich geschrieben stand: ,,Mit allerh?chster Erlaubnis wird ~Dr.~ Sven Hedin freie Reise und freie Gep?ckbef?rderung auf allen russischen Bahnen in Europa und Asien bewilligt"!

Oberst Svinhufvud l?chelte freundlich, nahm aus seinem Taschenbuch ein Telegramm vom Kriegsministerium und las. ,,Im Falle, dass ~Dr.~ Sven Hedin beabsichtigt, sich nach Kuschk zu begeben, teilen Sie ihm mit, dass dieser Weg allen Reisenden verschlossen ist."

Damit war die Sache entschieden. In meinem Herzen dachte ich, dass das russische Kriegsministerium sehr klug handelt, wenn es einen Punkt, der in strategischer Hinsicht von grosser Bedeutung ist, so scharf bewacht. Ich erfuhr auch, dass diese Seitenbahn nicht einmal Russen offen steht; nur Milit?rpersonen, die nach der Festung Kuschk kommandiert sind, d?rfen sie benutzen.

Am 9. Juli, um 2 1/2 Uhr morgens, waren wir in +Merw+, von wo die neue Bahnlinie s?dw?rts nach Kuschk abgeht. In der Oase +Tschar-dschui+ mit ihrer lebhaften Station war die Ankunft unseres Zuges das grosse Ereignis des Tages. Gleich hinter der Station +Amu-darja+ rollte der Zug auf der gewaltigen Holzbr?cke ?ber den gleichnamigen Fluss, was volle 26 Minuten dauerte. Als ich 1902 zur?ckkehrte, war die neue Eisenbr?cke fertig.

Nach kurzer Fahrt war ich in +Samarkand+ mit seinem reichen Vegetationsgebiete, das ich am Morgen des 10. Juli verliess. Hinter +Dschisak+ hatten wir die einf?rmige, ebene Steppe zu kreuzen. Die Stationen heissen nach Generalen, die in der Geschichte des Landes eine Rolle gespielt haben, Tschernajewa, Wrewskaja usw. Schliesslich rollt der Zug ?ber den Sir-darja, und man ist in +Taschkent+, der Hauptstadt Turkestans, mit ihrem grossen, lebhaften Bahnhofe, dessen Bedeutung noch gr?sser wird, wenn in ein paar Jahren die Bahnstrecke Orenburg-Taschkent fertig ist.


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