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![]() : Satyros oder Der vergötterte Waldteufel by Goethe Johann Wolfgang Von - Drama DE Drama@FreeBooksTue 06 Jun, 2023 Thanks to Andrew Sly. "Satyros oder Der verg?tterte Waldteufel" by Johann Wolfgang Goethe Johann Wolfgang Goethe Satyros oder Der verg?tterte Waldteufel Drama Erster Akt Einsiedler. Ihr denkt, ihr Herrn, ich bin allein, Weil ich nicht mag in St?dten sein. Ihr irrt euch, liebe Herren mein! Ich hab' mich nicht hierher begeben, Weil sie in St?dten so ruchlos leben Und alle wandeln nach ihrem Trieb, Der Schmeichler, Heuchler und der Dieb: Das h?tt mich immerfort ergetzt, Wollten sie nur nicht sein hochgesch?tzt, Bestehlen und bescheissen mich, wie die Raben, Und noch dazu Reverenzen haben! Ihrer langweiligen Narrheit satt, Bin herausgezogen in Gottes Stadt, Wo's freilich auch geht dr?ber und drunter Und geht demohngeacht nicht unter. Ich sah im Fr?hling ohne Zahl Bl?ten und Knospen durch Berg und Tal, Wie alles dr?ngt und alles treibt, Kein Pl?cklein ohne Keimlein bleibt. Da denkt nun gleich der steif Philister: Das ist f?r mich und meine Geschwister. Unser Herrgott ist so gn?dig heuer; H?tt ich's doch schon in Fach und Scheuer! Unser Herrgott spricht: Aber mir nit so; Es sollen's ander auch werden froh. Da lockt uns denn der Sonnenschein St?rch und Schwalb aus der Fremd herein, Den Schmetterling aus seinem Haus, Die Fliegen aus den Ritzen 'raus, Und br?tet das Raupenv?lklein aus. Das quillt all von Erzeugungskraft, Wie sich's hat aus dem Schlaf gerafft; V?gel und Fr?sch und Tier' und M?cken Begehn sich zu allen Augenblicken, Hinten und vorn, auf Bauch und R?cken, Dass man auf jeder Bl?t und Blatt Ein Eh- und Wochenbettlein hat. Und sing ich denn im Herzen mein Lob Gott mit allen W?rmelein. Das Volk will dann zu essen haben, Verzehren bescherte Gottesgaben. So frisst's W?rmlein frisch Keimlein-Blatt, Das W?rmlein macht das Lerchlein satt, Und weil ich auch bin zu essen hier, Mir das Lerchlein zu Gem?te f?hr. Ich bin denn auch ein h?uslich Mann, Hab Haus und Stall und Garten dran. Mein G?rtlein, Fr?chtlein ich besch?tz Vor K?lt und Raupen und d?rrer Hitz. Kommt aber herein der Kieselschlag Und furaschiert mir an einem Tag, So ?rgert mich der Streich f?rwahr; Doch leb ich noch am End vom Jahr, Wo mancher Werwolf ist schon tot Aus ?ngsten vor der Hungersnot. Einsiedler. Welch ein erb?rmlich Wehgeschrei! Muss eine verwundte Besti' sein. Satyros. O weh, mein R?cken! o weh, mein Bein! Einsiedler. Gut Freund, was ist Euch Leids geschehn? Satyros. Dumme Frag! Ihr k?nnt's ja sehn. Ich bin gest?rzt - entzwei mein Bein! Einsiedler. Hockt auf! Hier in die H?tten 'rein. Free books android app tbrJar TBR JAR Read Free books online gutenberg More posts by @FreeBooks![]() : The Works of Samuel Johnson LL.D. in Eleven Volumes Volume 06 Reviews Political Tracts and Lives of Eminent Persons by Johnson Samuel - English essays 18th century@FreeBooksTue 06 Jun, 2023
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