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Munafa ebook

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Words: 7286 in 3 pages

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en und die ?ffnung des Bienenstockes f?r den Winter verschliessen. Aber man muss bedenken, dass man einen grossen Teil des Futtervorrats der Bienen fortgenommen hat, und muss sie w?hrend der kalten Jahreszeit mit Honig und Zucker f?ttern.

Untersuche drei Bienen, M?nnchen, Weibchen und Arbeiterin. Untersuche R?ssel und Hinterschienen der Arbeiterinnen. Nimm ein St?ck brauner Honigwabe mit ?berresten von Bienenbrot und jungen Bienen und vergleiche es mit einer reinen Wabe. Beobachte eine Biene unter den Blumen. Suche eine Honigwabe mit fingerhut?hnlichen Zellen am Rande.

Lektion 10.

Zweifl?gler.

Es gibt eine Menge von kleinen fliegenden Insekten, die zu derselben Familie geh?ren wie Bienen und Wespen, wie z. B. die Blattwespe, die unsere Pflanzen zerst?rt, oder die Gallwespe, die so merkw?rdige Gallen erzeugt, die wir an den Eichen und anderen B?umen finden. Man fasst sie zusammen unter der Ordnung der Hautfl?gler, und sie sind gekennzeichnet durch vier gleichartige mit ?stig verzweigten Adern durchzogene Fl?gel. Die in diesem Kapitel zu besprechenden Insekten dagegen haben alle nur zwei Fl?gel und werden daher Zweifl?gler genannt.

Versuche so viele Zweifl?gler wie m?glich zu finden. Da ist die gew?hnliche Stubenfliege, die Schmeissfliege oder Brummer, M?cken, Schnaken, Bremsen und viele andere.

Die Stubenfliege und der Brummer sind an der richtigen Stelle sehr n?tzlich, denn sie verzehren faulende Substanzen und tote Tiere. Aber sie tun grossen Schaden, wenn wir zulassen, dass sie sich an der falschen Stelle stark vermehren.

Wenn ihr sehr viele Fliegen im Hause habt, so k?nnt ihr sicher sein, dass sich irgendwo Schmutz befindet; denn die Stubenfliege legt ihre Eier in Misthaufen und faulige Stoffe oder in irgend welchen Schmutz, den sie finden kann, z. B. hinter eine T?r, einen Fensterladen oder in eine ungefegte Ecke.

Sie legt ungef?hr 150 Eier zu gleicher Zeit, und in ein oder zwei Tagen kriechen die kleinen, beinlosen Larven aus und n?hren sich von den sie umgebenden Stoffen. In vier oder f?nf Tagen h?ren sie auf zu fressen und ruhen in ihrer Larvenhaut, die hart und braun wird. Im Sommer kommen sie dann nach ungef?hr einer Woche als erwachsene Fliegen aus. Aber im Winter liegt die harte Puppe oft Monate lang, und Leute, die im Herbst ihr Haus nicht gr?ndlich reinigen, werden wahrscheinlich im n?chsten Jahre eine Fliegenplage haben.

Die Schmeissfliege, auch Brummer genannt, legt ihre Eier auf Fleisch jeder Art oder auf K?rper toter Tiere. Wenn ihre Larven ausgekrochen sind, n?tzen sie uns dadurch, dass sie uns von schlecht riechenden Stoffen befreien, denn sie geben eine Art Fl?ssigkeit von sich, die das Verderben des Fleisches beschleunigt, so dass sie es fressen k?nnen.

Wohl jedermann kennt die Maden der Schmeissfliege , die zum Angeln gebraucht werden. Wenn diese mit Fressen fertig sind, ziehen sie sich zu einer eif?rmigen Puppe zusammen. Diese gibt eine Fl?ssigkeit von sich, die ihre Haut zu einem gl?nzend r?tlichbraunen Geh?use verh?rtet. Im Inneren desselben bildet sich die Schmeissfliege, die nach Erlangung der Reife ihren Kopf so stark hervorschiebt, dass der obere Teil der Puppenh?lle wie ein Deckel zur?ckklappt.

F?ngt man einen Brummer und setzt ihn mit einen K?rnchen Zucker unter eine Glasglocke, so kann man beobachten, wie er seinen R?ssel ausstreckt und frisst. Man wird sehen, dass er den Zucker dreht und wendet, als ob er damit spiele. Aber er benetzt ihn dabei fortw?hrend mit einer Fl?ssigkeit, die er durch den R?ssel ausfliessen l?sst, um das harte Zuckerst?ckchen zu einer Art Syrup umzuwandeln, den er aufsaugen kann. Wenn man die Brust der Schmeissfliege sanft zwischen Finger und Daumen dr?ckt, so wird sie ihren R?ssel ausstrecken, und man kann die dicken Lippen am Ende desselben mit der dazwischen liegenden Saugvorrichtung sehen. Aber man braucht ein Vergr?sserungsglas oder Mikroskop, um einen kleinen Stachel zu erkennen, der im Innern des R?ssels sitzt, und den sie gebraucht, um die Schale von Fr?chten, deren Saft sie aufsaugen will, zu durchbohren.


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